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24. Zürcher Curling-Superliga - 2. Runde in Wetzikon

Curling ist kein Glücksspiel
Küsnacht und Stäfa gegen Spitzenteams unterschiedlich motiviert?

Das Spiel mit Stein und Besen ist weder unter freiem Himmel gespielt, noch Indoors ein unberechenbares Gambling. Und keine Schiedsrichter lauern auf Regelverstösse, ahnden unsportliches Benehmen mit Spielerausschlüssen, machen Uhren schlapp, fallen Zielfotos aus, werfen erboste Zuschauer mit Gegenständen aller Art aufs Spielfeld  und gezielt nach Athleten wie Umpires. Fragliche Entscheide über die Qualität der Steine im Zielkreis werden mit Messgeräten aus der Welt geschafft.
 
Die Seecurler reisten am Montagabend mit gemischten Gefühlen ins Oberländer Zentrum in Wetzikon, der grössten Halle der Ostschweiz mit sechs Rinks. Küsnacht mit René Bopp, für den verhinderten Stephan als Skip, Stefan Schori (3), Andrea Axnick (2)  und Lead Dumeni Degunda, der eine Sternstunde erlebt haben soll, trennte sich unentschieden 6:6 (5:2 Ends)  vom Schweizer Frauen Meister Dübendorf peterbau  (Silvana Tirinzoni, Etsher und Anna Neuenschwander, Karin Baumann). Coup des Wetziker Abends!

Stäfa (Christian Lüscher, Oli Oberhänsli, Urs Fischbacher, Dave Holbrook) hatte kein besseres Los gezogen. Eine Revanche drohte. Zürich-Grasshopper war mit Werner Attinger,  Stephan Rüdisühli, Thomas Kuhn und Mark Hauser aufs Eis gekommen. Nicht, um erneut Punkte und Prämien zu opfern. Nicht gegen Stäfa. Mit 5:2 Ends und 8:3 Steinen machten die Grasshoppers alles klar und die Seecurler, die in der Halle Wetzikon dem Training obliegen, auf dem zweitletzten Platz der Zwischenrangliste. An den Finalspielen 2006/2007 war man noch  unter den besten Acht. Am  Montag (15. Oktober) in Wallisellen winken den Seecurlern Prämien: die Stäfner treffen auf die Dolder Curler vom CC Turicum, die Küsnachter auf die Wetziker Goridis Girls, die zweite  Frauenequipe im Superliga-Tableau. Noblesse gebietet aber nicht zum Verlieren. Gemeint die CCK-Crew!
                                                                                                  
Erwin A. Sautter (eas)

UitikonWaldegg II (Skip Greiner) s. Zürich-Turicum (Kniel) 7:5
Limmattal II (Stucki) s.  Dübendorf Eicher Bau (Knobel) 9:3
Dübendorf peterbau  (Silvana Tirinzoni) -  Küsnacht  (Stephan) 6:6
Limmattal I (Baumann) s. Wetzikon buchererdruck (Niki Goridis) 6:3
Weisslingen (Pesavento) s. Uitikon-Waldegg  I (Moser) 9:3
Zürich-Grasshopper (W. Attinger)  s.  Stäfa (Lüscher) 8:3
Zürich CC (Haller) s. Dübendorf III (Brügger) 10:4
Wetzikon  (Hauser) s.  Wallisellen CG (Piesbergen) 6:4

Die Rangliste und weitere Informationen sind auf der Website der Superliga zu finden.